Unser Verein ist ein Stadtteilverein mit 325 Mitgliedern. In unserer über 100 Jährigen Tradition sind wir fest mit dem Gelsenkirchener Sport verbunden. Als Sportstätte steht uns seit jeher das Jahnstadion zur Verfügung, welches mit seinen zwei Tennenplätzen und dem Rasenplatz für alle sportlichen Belange genügend Raum bietet. Die Jugendabteilung ist zurzeit für …. Kinder und Jugendliche verantwortlich und hat sich durch kontinuierliche, gute und familiäre Arbeit einen sehr guten Ruf im Kreis, und auch auf überkreislicher Ebene erarbeitet. Dennoch fehlt es uns an einem Konzept, das auf die Konkurrenz der vielfälltigen Freizeitmöglichkeiten und die Konkurrenz anderer Jugendabteilungen im Fußballbereich eine Antwort bietet.
Mit dem Jugendfußball Konzept legt der Verein einen Rahmen und ein Ziel vor, das nur mit Hilfe des Engagements jedes einzelnen Mitglieds lebt und unseren Kindern den Spaß am Fußball vermittelt, um so deren individuelle Persönlichkeiten an unseren Verein zu binden.
Der Jugendvorstand ist verantwortlich für die Umsetzung des Konzeptes und muss hierzu die Konzeptionierung an die Trainer weiterleiten und koordiniert die Absprachen mit der Seniorenabteilung.
Die Trainer sind für die sportlichen Belange ihrer Mannschaft verantwortlich. Trainer und Betreuer sind engagiert, um die Spiel– und Trainingsphilosophie des Vereins umzusetzen.
Im Bereich der G – D Jugend wird jede Mannschaft nach Jahrgang eingeteilt. Die „Jungtrainer“ werden vom Jugendleiter oder seinem Stellvertreter in das Konzept des Vereins und die Gegebenheiten, die ein umfangreicher Spielbetrieb mit sich bringt, eingeführt.
Im Bereich der C – A Jugend werden die Mannschaften leistungsorientiert und jahrgangsunabhängig eingeteilt. Unter Berücksichtigung der Meinung beider Jahrgangstrainer sollen die Ersten und Zweiten Mannschaften gebildet werden. Ein Wechsel zwischen den Mannschaften ist während der Saison erwünscht und soll die Motivation und Leistungsbereitschaft fördern. Die Trainingseinheiten der Ersten und Zweiten Mannschaften finden dementsprechend zur selben Zeit statt, um die Zusammenarbeit der Trainer zu unterstützen.
Wenn die Möglichkeit besteht, innerhalb einer Jugend eine dritte Mannschaft zu bilden, sollte das getan werden. Das Ziel einer dritten Mannschaft ist es Kindern, die aus unterschiedlichen Gründen nicht den Anschluss in ihrer Mannschaft halten können, eine Möglichkeit zu geben, genügend Spielpraxis zu erlangen. Die Möglichkeit besteht sobald ausreichend Spieler und ein Trainer vorhanden sind. Die dritte Mannschaft wird im geregelten Spielbetrieb gemeldet, sodass auch für diese Mannschaft eine hohe Motivation geschaffen wird. Ein Austausch der Spieler unter den Mannschaften ist erwünscht, um den Entwicklungen der Kinder entsprechen zu können. Hierzu ist es nötig, dass die Trainer miteinander kommunizieren und die Eltern einbeziehen.
Die Spieler/innen sollen offen und motiviert den Trainingsmethoden der Trainer gegenüber stehen und sind aufgefordert, durch Einbringen ihrer Persönlichkeit den Spielbetrieb voran zu bringen.
Die Eltern sind als wichtiges Bindeglied zwischen Trainern und Spielern in die Vereinsarbeit zu integrieren. Hierzu sind sie aufgerufen, sich in verschiedenen Aktivitäten der Jugendarbeit zu engagieren.
Um einen reibungslosen Spiel- und Trainingsablauf zu gewähren, ist das Trainingsmaterial immer auf dem neuesten Stand zu halten und muss gegebenenfalls ersetzt werden.
Die Trainer, Betreuer und der Vorstand haben eine Vorbildfunktion gegenüber den Kindern und Jugendlichen. Sie repräsentieren den Verein, sowohl im äußerlichen Erscheinungsbild als auch in inhaltlichen Vorgaben. Sie sollen jeden/jede Spieler/in fördern und fordern und den Spaß am Fußball vermitteln. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sollen sich Trainer und Betreuer weiterbilden. Kommentare gegenüber gegnerischen Mannschaften, Spielern und Schiedsrichtern sind zu unterlassen. Als Verein fühlen wir uns der Initiative „Respekt“ der[nbsp]UEFA verpflichtet. Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage unserer Arbeit und bildet auch den Rahmen für unser Engagement im Bereich der Integration.
Der Trainer ist für seine Mannschaft verantwortlich. Er sollte sich aber gerade in den unteren Jahrgängen um einen ausgewogenen Einsatz seiner Spieler/innen bemühen und eventuelle Abweichungen in einem persönlichen Gespräch klären.
Erster Ansprechpartner für die Spieler/innen ist der Trainer. Im sachlichen Ton können Probleme, Anregungen und natürlich auch Motivation ausgesprochen werden.
Des Weiteren stehen die Mitglieder des Jugendvorstandes und die Ansprechpartner der Mannschaften bereit, um zwischen dritten Parteien und den Trainern zu vermitteln.
Trainer und Betreuer sind ehrenamtlich tätig. Sie investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen!
Mit dem Jugendkonzept sollen auch die Eltern angesprochen und dazu motiviert werden, die Jugendarbeit zu unterstützen und Aufgaben zu übernehmen. Eltern sind aufgefordert, für ein pünktliches und regelmäßiges Erscheinen ihrer Kinder beim Training und Spielbetrieb zu sorgen. Des Weiteren sollten sie die Trainer und Betreuer bei der Organisation von Fahrten zu Spielen und dem Spielfeldaufbau auf heimischem Platz unterstützen. Anweisungen an Spieler/innen während des Spielbetriebes sind zu unterlassen. Hier gilt: Spieler/innen motivieren, nicht verunsichern.
Die Spieler und Spielerinnen repräsentieren auf und außerhalb des Platzes den SV Gelsenkirchen-Hessler 06. Sie sollen durch Fairness und Disziplin ein positives Bild von sich, der Mannschaft und dem Verein vermitteln. Trainingsmaterialien und die Platzanlagen sind pfleglich zu behandeln.
Häufung von persönlichen Strafen (rote Karte) und damit verbundene Verhandlungen vor dem Sportgericht bzw. Kosten für die Jugendabteilung sind zu vermeiden. Die Jugendabteilung behält sich vor, bei persönlichen Strafen die ursächlich durch einen Verstoß gegen den Verhaltenskodex entstanden sind, weitere Maßnahmen gegen den/die Spieler/innen zu treffen. Bewertet wird im Einzelfall durch ein Gremium, bestehend aus:
Der Jugendvorstand